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   BFH, 09.11.1966 - VI 303/65   

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https://dejure.org/1966,855
BFH, 09.11.1966 - VI 303/65 (https://dejure.org/1966,855)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1966 - VI 303/65 (https://dejure.org/1966,855)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1966 - VI 303/65 (https://dejure.org/1966,855)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Genehmigung zur Umstellung des Wirtschaftsjahres oder deren Versagung im Sinne einer Ermessensentscheidung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 293
  • NJW 1967, 1056 (Ls.)
  • BStBl III 1967, 111
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 24.01.1963 - IV 46/62 S

    Einvernehmen des Finanzamts zur Umstellung eines Wirtschaftsjahres auf einen vom

    Auszug aus BFH, 09.11.1966 - VI 303/65
    Einen so ungewöhnlichen steuerlichen Vorteil könne die Finanzverwaltung nach dem Urteil des BFH IV 46/62 S vom 24. Januar 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 76 S. 385 -- BFH 76, 385 --, BStBl III 1963, 142) nur gewähren, wenn bei objektiver Abwägung die wirtschaftlichen Interessen der Stpfl. eindeutig den Belangen der Allgemeinheit vorgingen.
  • BFH, 17.04.1951 - GrS D 1/51
    Auszug aus BFH, 09.11.1966 - VI 303/65
    Im Berufungsverfahren durften die Finanzgerichte Ermessensentscheidungen der OFD nur darauf prüfen, ob die OFD die Grenzen von Recht und Billigkeit (§ 2 Abs. 2 des Steueranpassungsgesetzes -- StAnpG --) eingehalten hatte (Gutachten des Großen Senats Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951, BFH 55, 277, BStBl III 1951, 107; BFH-Urteile IV 46/62 S und VI 109/64 U, a. a. O.).
  • BFH, 12.03.1965 - VI 109/64 U

    Erteilung des Einvernehmens von einer Finanzverwaltungsbehörde zur Umstellung des

    Auszug aus BFH, 09.11.1966 - VI 303/65
    Gemäß dem BFH-Urteil VI 109/64 U vom 12. März 1965 (BFH 82, 113, BStBl III 1965, 287) sei dem Antrag der Stpfl. stattzugeben, wenn betriebswirtschaftliche Gründe die Umstellung zweckmäßig erscheinen ließen, auch wenn mit der Umstellung steuerliche Vorteile verbunden seien.
  • BFH, 18.10.1960 - I 127/59 U

    Ermessensmißbrauch durch Ablehnung der Erstattung einer rechtskräftig zu hoch

    Auszug aus BFH, 09.11.1966 - VI 303/65
    Eine eigene Ermessensentscheidung konnten die Finanzgerichte nur treffen, wenn die Sachlage den Ermessensspielraum so einengte, daß nur eine bestimmte Entscheidung möglich war, während jede andere notwendig zu einem Ermessensfehler führen mußte (Gutachten des Großen Senats Gr. S. D 1/51 S, a. a. O.; BFH-Urteil I 127/59 U vom 18. Oktober 1960, BFH 71, 605, BStBl III 1960, 476).
  • BFH, 26.09.1968 - IV 244/65

    Umstellung eines Wirtschaftsjahres bei Aufnahme von Gesellschaftern in eine

    Die Entscheidung der OFD, das Einvernehmen zu versagen, ist ermessenfehlerfrei, wenn die KG keine ernsthaften betrieblichen Gründe für die Umstellung des Wirtschaftsjahres hatte (vgl. BFH-Urteile IV 46/62 S und VI 303/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 293, BStBl III 1967, 111).

    Voraussetzung für eine fehlerfreie Ermessensentscheidung der OFD ist, daß sie die Angaben der KG hinreichend geprüft und gewürdigt hat (BFH-Urteil VI 303/65).

    Diese sehr summarische Würdigung der OFD mußte die Vorinstanz zur Nachprüfung darüber veranlassen, ob die OFD die Grenze von Recht und Billigkeit dadurch verletzte, daß sie die von der KG vorgetragenen Umstellungsgründe nicht hinreichend prüfte und würdigte (BFH-Urteil VI 303/65).

  • BFH, 08.10.1969 - I R 167/66

    Einvernehmen - Umstellung des Wirtschaftsjahres - Pächter

    Die Rechtsprechung des BFH hat daher bei der Auslegung des § 2 Abs. 5 Nr. 2 Satz 2 EStG die Worte "Einvernehmen" und "Zustimmung" und "Genehmigung" stets als gleichbedeutend benutzt (BFH-Urteile IV 46/62 S, a. a. O.; VI 303/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 293, BStBl III 1967, 111; VI R 88/67 vom 7. Februar 1969, BFH 95, 158, BStBl II 1969, 337).
  • BFH, 08.09.1971 - I R 165/68

    Umstellung des Geschäftsjahrs - Abweichendes Wirtschaftsjahr - Verhältnissendes

    Grundsätzlich unterliege die Entscheidung des FA über die Erteilung oder Versagung seines Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 EStG, das seinem Sinne nach als Zustimmung zu verstehen sei (Urteil des BFH VI 109/64 U vom 12. März 1965, BFH 82, 113, BStBl III 1965, 287), als eine Ermessensentscheidung nur daraufhin der gerichtlichen Nachprüfung, ob das FA mit seiner Entscheidung die Grenzen von Recht und Billigkeit (§ 2 Abs. 2 StAnpG) eingehalten habe (BFH-Urteil VI 303/65 vom 9. November 1965, BFH 87, 293, BStBl III 1967, 111).
  • FG Schleswig-Holstein, 14.09.1977 - IV 42/76

    Übertragung eines Versicherungsbestandes durch einen Generalagenten auf einen

    Der Anspruch auf künftige Inkassoprovisionen ist zwar, für sich genommen, eine (aufschiebend bedingte) Geldforderung i.S. des § 4 Nr. 8 UStG (BFH-Urteil vom 12.12.1967 auf V 60/61 U, BFHE 78, 277, BStBl III 1967 111, 109).
  • BFH, 19.08.1969 - VI R 27/69

    Umstellung des Wirtschaftsjahres - Steuerliche Wirksamkeit - Einzelunternehmen -

    Die in § 2 Abs. 5 Nr. 2 letzter Satz EStG festgelegte Bindung der steuerlichen Wirksamkeit einer Umstellung des Wirtschaftsjahres an das Einvernehmen mit dem FA soll verhindern, daß sich ein Steuerpflichtiger durch die Hinausschiebung der Besteuerung von Gewinnen in das nächste Kalenderjahr eine sachlich nicht gerechtfertigte "Steuerpause" verschafft (vgl. die Urteile des Senats VI 109/64 U vom 12. März 1965, a. a. O., und VI 303/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 293, BStBl III 1967, 111).
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